Virtuos und facettenreich bewegt sich Yo Franklin durch ihre Bildwelten. Es sind Visualisierungen des Sommers, Glücksgefühlen, Freude. Die Künstlerin verändert Rhythmus und Ton, spielt mit Form und Farbe, begibt sich auf Reisen in die Dimensionen ihrer Bilder, um auszuharren, zu verändern, anzuregen, immer neugierig und experimentierfreudig. Dabei setzt sie sich mit alltäglichen Ereignissen, Situationen und dem Absurden auseinander. Es ist eine Liebe zu Menschen und Wohlwollen, das an jeder ihrer Bildideen haftet. Und es sind die Werte der Zeit der Aufklärung und der Renaissance, die Yo Franklin als Vorbild dient. Sie arbeitet immer gegen das Licht der dunklen Leinwand, trägt lustvoll Farbschichten auf, lasiert, zerstört, sprayt und komponiert Bilder mit positiver Ausstrahlung, die Freude vermitteln.
Der Dialog der Farben bestimmt Franklins Arbeiten. Ihre Werke folgen keinem konsequenten, systematischen stilistischem Muster, sondern entstehen aus der Spontaneität. Sie folgen dem Prinzip der Formlosigkeit und Prozessen des Unbewussten. In Franklins Arbeiten werden im Spannungsfeld von Formwerdung und Formauflösung diese positiven Lebensgeschichten erzählt, die Energie und Dynamik ausstrahlen.
Franklin arbeitet bevorzugt in Serien oder Bildfolgen, wobei die einzelnen Motive einer thematischen Folge stets in sich geschlossene Arbeiten sind und sowohl alleine, als auch in beliebiger Kombination wahrgenommen werden können.
Franklins bisheriges Œuvre zeigt Dimensionen auf, die jenseits der Sichtbarkeit einer fotogenerierten und technologischen Bilderflut unseres Alltagslebens liegen.
Roland Grieser (Kunsthistoriker)
Das Smartphone, ständiger Begleiter, als „Skizzenbuch“
In ihrer Malerei geht es Yo Franklin immer um den Moment. Der Augenblick eines Bildes einer, an ihrer ungefilterten „Gefällt-mir-Bildflut“ aus dem Netz orientierten, Gesellschaft.
Franklins Motive entstammen den gesammelten Aufnahmen ihres Smartphones. Dabei geht es der Künstlerin nicht um die malerische Abbildung, sondern um das Foto als ein komplexes Gesamtes, das es aufzulösen gilt. Durch die Malerei entsteht etwas Neues aus einem anderen Blickwinkel wobei Elemente entfernt oder hinzugefügt werden.
Hat sie sich für ein Motiv aus ihrer Fotosammlung entschieden, skizziert Yo Franklin die Situation meist noch einmal vor Ort, plein air, um den Moment einzufangen und sich in die Situation hinein zu spüren. Bei Porträits ist Yo Franklin die Motivation und die Stimmung des Models wichtig.
Aus diesen Vorlagen arbeitet die Künstlerin das Motiv auf die Leinwand wobei sie stilistische Änderungen einbindet: Verzerrungen von Farbe und Perspektive.
Yo Franklin arbeitet immer in Serien oder Bildfolgen, wobei die einzelnen Motive einer thematischen Folge stets in sich geschlossene Arbeiten sind und sowohl alleine, als auch in beliebiger Kombination wahrgenommen werden können. Die Gemälde arbeitet die Künstlerin in Pigmenten mit Öl auf Leinwand oder Stahl.
Roland Grieser, Kunsthistoriker, 29. Januar 2018
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